Es ist möglich, jedes MacBook mit einem Windows-Betriebssystem zu betreiben. Allerdings optimiert Apple das Zusammenspiel von Hard- und Software so stark, dass die Verwendung eines MacBooks mit Windows nicht optimal ist. Verkürzte Akkulaufzeiten, lange Ladezeiten und Probleme bei der Ausführung von Programmen sind üblich. Umgekehrt ist es auch möglich, Mac OS auf Windows-Notebooks zu installieren. Auch hier ist die Leistung weit von optimal entfernt.

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Die Einrichtung, Konfiguration und Installation von Programmen, die nicht mitgeliefert werden, sind sowohl bei Mac als auch bei Windows einfach. Sprachassistenten unterstützen bei der Installation. Hier gibt es zunächst keinen Unterschied.
Mac bietet eine eigene Office-Suite, Programme für Tabellenkalkulationen, Präsentationen, Media-Player und mehr. Der Hersteller mit dem Apfellogo verwendet sogar eigene Dateiformate.
Windows-Formate können in der Regel von den Anwendungen trotzdem gelesen werden, vieles ist kompatibel. Allerdings ist das Angebot an zusätzlicher Software für Mac insgesamt kleiner als für Windows. Insbesondere Gamer bemerken dies immer wieder.
MacBooks eignen sich nicht besonders gut zum Spielen, da die Ausstattung dafür einfach nicht ausreicht. MacBooks sind elegante Arbeitsgeräte, keine Spielkonsolen. Pluspunkt für Mac: Hier ist bereits viel vorinstalliert.
Mac warnt schon seit einiger Zeit, wenn Software von Drittanbietern, also nicht aus dem eigenen App Store, installiert wird. Auf eigene Verantwortung ist dies dennoch möglich. Wenn Sie gerne mit Open Source Software wie Blender, Open Office, Libre Office, Bluefish oder Firefox arbeiten, kann dies unter Mac frustrierend sein.
Auch bei Windows gibt es mittlerweile Bedenken gegenüber Fremdsoftware. Die besonders günstigen Laptops mit Windows 10 Student enthalten eine Blockade, Open Source Software kann nicht installiert werden.
Dies soll Schulen, Lehrern, Eltern usw. die Möglichkeit geben, Schadsoftware einfach zu blockieren. Das Problem dabei ist, dass damit die digitale Bildung beeinträchtigt wird. Das Betriebssystem übernimmt das Denken komplett.
In Bezug auf Administratorrechte nähern sich Windows und Mac immer mehr an. Früher konnte man Probleme in der Software selbst lösen, ins BIOS von Windows gehen, Code anpassen und Programme ändern. Das ist längst vorbei. Wenn Sie auf diesem Niveau selbst über Ihr Notebook bestimmen möchten, ist Linux die richtige Wahl.
Mac bietet immer weniger Anschlüsse. Je neuer das MacBook, desto minimalistischer ist die Ausstattung. Der Trend geht in Richtung Thunderbolt (eine Schnittstelle), nicht mehr. Wenn Sie mit USB-Sticks arbeiten möchten, vielleicht ein externes Laufwerk oder eine Tastatur anschließen möchten, können Sie die sperrige, aber dennoch schön gestaltete Anschlussleiste von Apple zu hohen Kosten erwerben. Oder Sie beziehen alles aus der Cloud und arbeiten nur über Bluetooth und WLAN.
Bei Windows-Notebooks gibt es tendenziell auch immer weniger Anschlüsse, aber der USB-Anschluss wird immer vorhanden sein. Bei Convertibles ist die Situation anders, hier sind die Anschlüsse eher knapp oder nicht vorhanden. Apple-Geräte sind untereinander problemlos kompatibel. Wer sein iPhone gelegentlich mit dem Laptop verbinden möchte, hat im Grunde nur die Möglichkeit, dem Apfel treu zu bleiben.

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